VON SONTHOFEN IN DIE WELT
HINTERGRUNDGESCHICHTE: iPEK Erfolgsgeschichte
33 Jahre Wissen und Erfahrung der Kanalbranche
Spiegelt sich in den von uns entwickelten und hergestellten Systemen wider. Von der ersten Schwarz-weiß-Kanalkamera über die erste Farbkofferanlagen zu den bewährten Systemen SUPERVISION und ROVVER zum heutigen fortgeschrittenen ROVION System. Von der Gründung der Einmann-GmbH bis zum heutigen global agierenden Unternehmen und Teil des weltweiten Konzerns IDEX.
Die Grundsteine für eine Erfolgsgeschichte
1988 konstruierte Ingenieur Peter Kessler in einem Keller in Sonthofen die erste eigene Schwarzweiß-Kamera-Anlage und gründete die iPEK Kessler GmbH.
1990 gründete er dann mit seinem ehemaligen Kollegen Manfred Baral in Riezlern (Kleinwalsertal) die iPEK Spezial-TV GmbH & Co KG.
1991/1992 beschäftigte iPEK neun Mitarbeiter und präsentierte ihre Produkte erstmals auf der Umwelt Messe Entsorga in Essen. Die ersten Kundenkontakte in die USA entstanden.
1993/1994 kamen die ersten serienmäßig produzierten Farbkofferanlagen auf den Markt. Auf der Messe Entsorga in Köln feierte iPEK die ersten Erfolge mit der Schwenkkopf-Kamera SK80.
Die internationale Aufmerksamkeit
1995 bezog iPEK größere Räumlichkeiten in Hirschegg. Mit mittlerweile 20 Mitarbeitern wurde ein Jahresumsatz von 2,5 Mio. DM erwirtschaftet.
1996/1997 wurde die Kofferanlage um einen Fahrwagen und ein abnehmbares Bedienpult erweitert.
1999 produzierte iPEK mit 26 Mitarbeitern ca. 200 Farbkofferanlagen pro Jahr, die in 13 Ländern vertrieben wurden. Der Jahresumsatz betrug fast 8 Mio DM.
2001/2002 wurde das System SUPERVISON® erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt und ausgeliefert. Mit dem DigiSewer® kam eine völlig neue Art der Kanal-TV Inspektionsgeräte auf den Markt. Verkaufs- und Servicestellen in Großbritannien, Spanien, Mexiko, Japan, Hongkong und Griechenland wurden eröffnet, der Vertrieb in den USA und Kanada wurde von der Partnerfirma Envirosight übernommen. Der Umsatz überstieg erstmals die 5-Mio-Euro-Marke.
Ausbau der iPEK Produktpalette
2003 wurden die ersten ROVVER®-Anlagen nach Japan und Hongkong ausgeliefert, die Fa. Fernie Technical Services übernahm den Verkauf und Service in Irland.
2004 wurden die 1.500ste Schwenkkopfkamera SK80 und die ersten Brunnenkameras mit 50 bar Druckdichte ausgeliefert. Peter Kessler verließ die Firma, Manfred Baral wurde alleiniger Geschäftsführer.
2006 war bisher das erfolgreichste Jahr in der iPEK Firmengeschichte. 40% Umsatzzuwachs, die Einführung des SVR140 und damit die Vervollständigung der SUPERVISION® Produktpalette. Der Zoom Kamera Kopf RC90 des ROVVER® Systems wurde zum erfolgreichsten Produktstart aller Zeiten. Das Team wuchs auf fast 70 Mitarbeiter.
Teil von etwas Großem
2007 wieder ein Erfolgsjahr für iPEK. Zum Jahresende zählte das Team fast 100 Mitarbeiter und ein neuerliches Umsatzzuwachs von 30% konnte erreicht werden. Neue Entwicklungen, neue Partner in vielen neuen Ländern zeichneten das Jahr aus. iPEK konnte sich auch hier wieder einmal als einer der erfolgreichsten Kamerahersteller für Inspektionssysteme in der Welt positionieren.
2008 war das Jahr der Veränderungen bei iPEK. iPEK baute den zweiten Standort in Kempten/Sulzberg und erweiterte damit die Produktions- und Verwaltungsfläche um 2500m². Darüberhinaus wurde 2008 iPEK Teil des amerikanischen Unternehmens IDEX und sicherte somit seine internationale Stellung und Wachstum. Das AGILIOS™ und SUPERVISION® Satelliten-System wurde präsentiert und das Team wurde auf 91 Leute erweitert. Das Jahr wurde mit einem Umsatz von fast 17 Mio Euro geschlossen.
Gemeinsam durch schwere Zeiten
2009 auch an iPEK ging die Bankenkrise nicht spurlos vorbei. Mit weltweit starken Partnern und der internationalen Ausrichtung konnte iPEK diese aber erfolgreich meistern. Mehr noch, die schwierigen ersten Monate konnten sie durch großartige Erfolge mit neuen Produkten wie der AGILIOS™, EX Schutz-Systemen und der VisionReport Software ausgleichen.
2010 mit dem soliden Auftragsbuch aus 2009 konnte iPEK durch die Partner komfortabel ins neue Jahr starten. Neue Produkte wie die dritte Generation der DigiSewer, die Erweiterung der SUPERVISION® Satelliten-Anlage auf größere Reichweite, die Integration des WinCan-Standards in die VisionReport und die neue Version der ROVVER® Kamera RC80 mit verbesserter Beleuchtung und kurzer Bauart, halfen, das Krisenjahr 2009 schnell zu vergessen. Das erfolgreichste Produkt war die AGILIOS®, mit der Ergänzung der Abbiegevorrichtung und der VisionReport Software in Verbindung mit WinCan konnte iPEK seit April 2010 über 350 Einheiten liefern. Dabei kam es kurzzeitig zu Lieferschwierigkeit bei Zulieferer im Bereich Elektronik-Komponenten (wie weltweit in vielen anderen Branchen auch), welche iPEK aber zum Jahresende wieder im Griff hatte.
Ausbau des Direktvertriebes
2013 führte iPEK die Weiterentwicklung des ROVVER und SUPERVISION Systems ROVION ein.
2014 startete iPEK den Direktvertrieb im Vereinigten Königreich in Bristol mit zwei Außendienstmitarbeitern und einem Servicetechniker, sowie der Markteinführung von ROVION EX und AGILIOS EX um größtmögliche Sicherheit beim Einsatz in explosionsgefährdeten Zonen gewährleisten zu können.
2015 - mit den voll ausgestatteten, schlüsselfertigen Inspektionsfahrzeugen macht iPEK den nächsten logischen Schritt, um den Bedürfnissen der Kunden bestmöglich gerecht zu werden. Auf Basis zweier verschiedener Fahrzeugklassen wurden zwei Ausbau-Grundkonzepte mit vielseitigen Konfigurationsmöglichkeiten für verschiedene Anforderungen und Einsatzbereiche angeboten.
2016 erweiterte iPEK den Direktvertrieb in Deutschland mit drei Vertriebsmitarbeitern. iPEK stellte erstmals die patentierte, kabellose sehenden Düse XPECTION vor. Das System ermöglicht einen bedarfsorientierten Reinigungsprozess und spart Zeit, Geld und Ressourcen.
& Servicenetzwerkes
2017 eröffnete iPEK den zweiten Service Standort in Leipzig, Deutschland und den Verkaufs- und Servicestandort iPEK ASIA in Suzhou/China. Mit dem ausgebauten Vertriebsnetz ist iPEK nun in 50 Ländern weltweit präsent.
2018 war die Markteinführung der zweiten Generation der AGILIOS Schiebekamera, sowie die erstmalige Präsentation an der internationalen Messe IFAT des ersten elektrisch betriebenen Inspektionsfahrzeuges. Fahren und Inspizieren ohne Verbrennungsmotor. Ein weiteres Highlight war auch die Eröffnung des iPEK Service Standorts in Dortmund, Deutschland.
2019 führte iPEK die neue kleinere sehende Düse XPECTION LITE in den Markt ein und auch die Mitarbeiterzahl stieg auf über 200, wie auch der Jahresumsatz auf über 38 Mio Euro.
Gemeinsam stark in die Zukunft
2020 eröffnete iPEK trotz der widrigen Umstände während der Corona-Pandemie einen weiteren Service Standort in Karlsruhe, Deutschland und erweiterte die Fläche am Standort Sulzberg. Über die iPEK ACADEMY führen sie gezielte online Verkaufs- und Serviceschulungen für die Partner und Mitarbeiter weltweit aus dem iPEK Studio durch. Das neuentwickelte ROVION SAT II System schlug in dieser schweren Zeit alle Rekorde von den bisherigen Produkteinführungen der letzten 32 Jahren. Mit den internationalen Anbindungen ist iPEK ein Unternehmen mit globaler Ausrichtung und einer soliden Produktpalette, das gemeinsam mit dem starken Partnernetzwerk in eine aussichtsreiche Zukunft blicken kann.